Am Freitag (29.11.) erklärten sechs europäische Länder ihre Absicht, INSTEX beizutreten – ein Mechanismus, der konzipiert wurde, um Iran die Möglichkeit zu geben, die US-Sanktionen zu umgehen.


Belgien, Dänemark, Finnland, die Niederlande, Norwegen und Schweden hätten sich keinen schlechteren Zeitpunkt aussuchen können. Hunderte unschuldige iranische Bürger, die bei den aktuellen Protesten ermordet wurden, drehen sich im Grab um.

 

Wir fragen diese europäischen Länder: Was für eine Botschaft senden Sie an das iranische Volk? Wäre es nicht wirksamer und moralisch vertretbarer, die Regierungsfunktionäre für den Mord an unschuldigen Zivilisten verantwortlich zu machen? Wie werden das iranische Regime und die Iranischen Revolutionsgarden (IRGC) diese Geste verstehen?

 

 

"Während das iranische Regime sein eigenes Volk tötet, eilen europäische Länder genau diesem mörderischen Regime zur Hilfe. Während Iran saudische Öl-Anlagen bombardiert, während Iran sich daran macht, Uran für Atomwaffen anzureichern, beeilen sich europäische Länder, Iran mit noch mehr Zugeständnissen zu besänftigen. Diese europäischen Länder sollten sich schämen."

 

Premierminister Benjamin Netanyahu

 

 

Nach zehn Jahren hat Bolivien erklärt, wieder diplomatische Beziehungen zu Israel aufnehmen zu wollen. Außenminister Israel Katz sagte dazu:

 

“Ich begrüße die Erklärung der Regierung Boliviens, diplomatische Beziehungen mit dem Staat Israel wiederaufzunehmen. Das wird zur Stärkung der auswärtigen Beziehungen des Staates Israel und der Stellung Israels in der Welt beitragen."

 

Flagge Boliviens

 
 

 

Ein Beitrag auf bild.de :

 

"'Das ist mein Anteil gegen den Antisemitismus', sagt Ivo Dierbach (49). Am 16. November fliegt der Sprecher der Erfurter Stadtwerke nach Israel, um dort in der Armee zu dienen. Dafür opfert er eine Woche Urlaub.

 

Israel sei der sichere Hafen für Juden aus aller Welt, der geschützt werden müsse. Der Erfurter: 'Dafür leiste ich einen kleinen symbolischen Beitrag.'“

 

Bildschirmfoto: Botschaft

 
 

 

Bakterien im Labor von Professor Ron Milo im Weizmann-Institut haben nicht nur dem Zucker abgeschworen – sie haben aufgehört, ihre normalen Nahrungsmittel zu essen und leben anstelle dessen von CO2 aus ihrer Umgebung. Es ist ihnen möglich, ihre gesamte Biomasse aus Luft aufzubauen. Von diesem bemerkenswerten Forschungserfolg berichtet die Fachzeitschrift "Cell". Die Ergebnisse weisen auf eine mögliche Zukunft CO2-neutraler Brennstoffe hin.

 

"Unser Ergebnis ist ein wichtiger Meilenstein bezüglich unseres Zieles einer effektiven, grünen wissenschaftlichen Anwendung.”

 

CO2-fressende Bakterien

(Foto: Weizmann-Institut)

 
 

 

Ein Beitrag auf tagesspiegel.de :

 

"In der israelischen Küstenstadt Tel Aviv gibt es am jüdischen Ruhetag Sabbat nun erstmals ein städtisches Bus-Angebot. Seit Freitagabend verbinden sechs Buslinien während des Sabbats Tel Aviv und drei Vororte im Halbstundentakt, bis 2 Uhr nachts, dann wieder am Samstag von 9 bis 17 Uhr. Das teilte die Stadtverwaltung mit, die sich damit gegen Teile der rechts-religiösen Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu stellt.

 

Nach jüdischem Religionsgesetz ist am Sabbat, der von Freitagabend bis Samstagabend dauert, unter anderem das Benutzen von Autos und Bussen verboten. In den meisten Gegenden in Israel gibt es daher an jenem Tag keinen öffentlichen Verkehr."

 

 

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Bildschirmfoto: Botschaft

 
 
 

Ausstellung

 

Open Closed Open: Avner Sher

 

Werke aus Kork von Avner Sher, kuratiert von Drorit Gur Arie

 

bis 27. Dezember 2019


Donnerstag bis Samstag

 

12.00 - 18.00 Uhr

 

CIRCLE1 Gallery
Hauptstraße 101
10827 Berlin

 

(Foto © Stav Eitan)

Musik

 

„HEART CHAMBER“

Neuestes Werk der Komponistin Chaya Czernowin

 

 

30. November

6. Dezember

 

19:30 Uhr

 

Deutsche Oper Berlin
Bismarckstr. 35
10627 Berlin

 

 

(Foto: Czernowin Chaya

© ChrisMcIntosh)

Buch

 

“Me Food, My Food, My Tel Aviv”

Nathalie Gleitman

 

Erscheinungstermin:

1. Oktober 2019

 

Tre Torri Verlag

 

Genussreise durch Tel Aviv: Mit über 120 kreativen Rezepten wird das einzigartige Lebensgefühl des kulturellen und kulinarischen Hot Spots Israels vermittelt

 

 
 
 
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